Mit der klassischen Ganzkörpermassage oder auch Vollmassage zu mehr Lebensqualität

Was ist eine Ganzkörpermassage?
Eine Ganzkörpermassage oder Vollmassage ist eine Massage für den ganzen Körper. Es werden die Beine, Arme (selten auch Bauch und Brust) und der Rücken mit Schulter und der Nacken massiert.

Lagerung und Ausführung der Ganzkörpermassage
Die Ganzkörpermassage beginnt in Rückenlage, der Kopf ist leicht erhöht, unter den Kniekehlen ist eine Fußrolle gelagert, die Arme liegen neben dem Körper, über dem Körper und Beine wird ein Badetuch gelegt. Nur die zu massierenden Stellen werden aufgedeckt. Der Masseur beginnt herzfern mit dem rechten Fuß auf der Bein-Vorderseite, dann beim linken Fuß die Bein-Vorderseite. Danach werden der rechte und linke Arm massiert. Jetzt dreht sich der Patient auf den Bauch. Das Kopfteil wird leicht nach unten gestellt, der Fußrist mit einer Fußrolle gestützt, dass die Zehen nicht auf der Liege aufstehen. Massiert wird wieder herzfern mit dem rechten Fuß beginnend, Bein-Rückseite und dann die Bein-Rückseite des linken Fußes. Danach massiert man die rechte und linke Rückenseite. Zum Abschluss werden im Sitzen die Schulter und der Nacken massiert.

Indikation der klassischen Ganzkörpermassage
Bei der Ganzkörpermassage oder Vollmassage wird im Unterschied zur Rückenmassage der Muskelstoffwechsel bzw. die Durchblutungs-Steigerung am ganzen Körper angeregt. Sie löst Muskelverspannungen und -verhärtungen, es kommt dabei auch zur Schmerzlinderung. In heutiger Zeit wird die Ganzmassage auch zur allgemeinen Entspannung und zum Wohlbefinden angewendet. Sie ist ein gutes Gegenmittel bei allgemeiner Überlastung (Stress), psychischen Störungen, Depression und kann auch zur Blutdruck- und Pulssenkung eingesetzt werden. Bei meinen Massagen behandle ich nach dem Grundsatz, dass eine Massage niemals schaden darf. Deshalb frage ich meine Patienten vor der Behandlung, ob Kontraindikationen bestehen. So kann ich durch meine Arbeit optimal dafür sorgen, dass körperliche Beschwerden gelindert oder behoben werden. Regelmäßige Massagen dienen hier auch zur Vorbeugung und tragen zum Erhalt des allgemeinen körperlichen Wohlbefindens bei.

Behandlungslänge
Eine klassische Ganzkörpermassage dauert bei mir insgesamt 60 Minuten.
Bei medizinischen Massagen ist eine Serie von etwa 6 bis 12 Massagen, 2 bis 3 mal pro Woche sinnvoll. Sind Beschwerden behoben oder als Vorbeugemaßnahme reicht eine Massage etwa alle 7 bis 10 Tage. Entspannungsmassagen haben eine längere Behandlungsdauer, da die Tiefenentspannung erst nach etwa 20 Minuten einsetzt. Als Abstand zwischen den Massagen empfehle ich meinen Patienten zirka 7 bis 14 Tage oder nach Bedarf.

Zusätzliche Aktivitäten
Sorgen Sie für genügend zusätzliche Bewegung und Entspannung:

  • Z.B. Nordic Walking etwa 3 bis 4 mal pro Woche je 30 bis 45 Min.
  • Mehr Bewegung bei der Arbeit, im Büroalltag integrieren. Jede Stunde einmal aufstehen und sich kurz durchbewegen. Die Treppen nehmen, nicht den Aufzug. Einen höhenverstellbaren Schreibtisch beschaffen und auch mal im Stehen arbeiten. Beim Telefonieren wenn möglich aufstehen und kleine Schritte gehen.
  • Machen Sie Dehnungsübungen für Ihre verkürzte Muskulatur ‒ einzelne Muskeldehnung zwischen 10 bis 30 Sekunden halten.
  • Gehen Sie evtl. in ein Fitnessstudio ‒ ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • Für die körperliche Entspannung können Sie mit »autogenem Training«, mit der »progressiven Muskelentspannung nach Jacobson« oder mit »Waldbaden« (Gehen im Wald, in Waldluft baden und enger Kontakt zur Natur mit Klang der Geräusche) beginnen.

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